In memoriam Alfred Ledermann
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie erinnert das Zentrum für Erinnerungskultur (ZfE) wieder an Duisburger Biografien. Im Auftrag des ZfE hat der Duisburger Poetry Slammer Abdul Kader Chahin (AK Chahin) einen beklemmenden Text über den Duisburger Alfred Ledermann verfasst, der aufgrund seiner sexuellen Orientierung in der NS-Zeit verfolgt wurde.
Der Duisburger Künstler AK Chahin thematisiert auch die Geschichte des Paragraphen 175, der erst 1994 aus dem Strafgesetzbuch gestrichen wurde. Am Ende des ergreifenden Gedenkvideos zeigt sich erneut, wer in der Geschichte das letzte Wort hat…
Weitere Informationen über Alfred Ledermann gibt es unter:
Text und Performance: Abdul Kader Chahin | Melanie Beaufays-Kleiner
Konzept: Abdul Kader Chahin
Kamera und Schnitt: Jonas Heidebrecht
Redaktion: Robin Richterich
Musik: Kolja Bicker